Eglise St Martial

Diese auf einem Felshügel gelegene Kirche stand unter der Schirmherrschaft der Benediktinerabtei von Beaumont. Die Äbtissin von Beaumont ernannte den Pfarrer und war "Dame de la paroisse de Lioux-les-Monges" (Dame der Pfarrei Lioux-les-Monges). Dies würde den Ortsnamen "Lioux" erklären, der "Nonnen" und "Monges" "Mönche" bedeutet. Das Pfarrhaus wurde jedoch während der Revolution abgeschafft und erst 1853 wieder errichtet. Eine halbrunde Apsis bildet den Chor, der mit Gemälden aus dem Jahr 1938 und einem hölzernen Chorgestühl geschmückt ist. Das Portal an der Westfassade besteht aus vier Gewölben mit gebrochenem Verlauf, die auf einem mit Masken verzierten Kapitellfries ruhen. Dieser setzt sich an der Wand bis zu den Strebepfeilern fort. Über dieser Fassade erhebt sich ein Glockenturm mit zwei Rundbogenöffnungen. Im Garten des Pfarrhauses befindet sich ein kleines Oratorium, das der He

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